Um das Festpreisangebot für dich zu erstellen, nutzen wir moderne Berechnungsalgorithmen und unsere langjährige Erfahrung in der Solarbranche. Mit Hilfe von hochauflösenden Satellitenbildern und den Angaben zu deinem Haus können wir ein individuelles Solarsystem planen. Fehlende Informationen klären unsere Berater im Gespräch mit dir ab. Dafür benötigen wir Fotos von deinem Haus und Zählerschrank.
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Nein, es ist nicht erforderlich, dass wir vor Ort sind, um das Angebot zu erstellen. Deine Angaben und Fotos reichen für ein verbindliches Angebot vollkommen aus.
Um ein Angebot für eine Solaranlage mit oder ohne Speicher zu erstellen, benötigen wir von dir folgende Fotos: Fotos von deinem Haus und den bestehenden Elektroinstallationen, Bilder von den Dachseiten, die mit Modulen belegt werden sollen, Fotos vom geöffneten Zählerschrank und seiner Umgebung sowie mögliche Bereiche für die Installation des Wechselrichters und des Speichers. Falls dein Haus noch nicht (fertig) gebaut ist, benötigen wir außerdem die Baupläne des Dachs.
Wir sind die Experten in Sachen Konfiguration und Installation von Solaranlagen und Stromspeichern. Wir haben viele Jahre Erfahrung in der Planung und Montage von Solarsystemen und durch unsere eigenen Installationsteams sind wir kompetent aufgestellt!
Unsere Solarberater stehen täglich zur Verfügung, um alle deine Fragen rund um das Thema Solar zu beantworten.
Der Vertrag zur Lieferung und Installation der Solaranlage und des Stromspeichers wird direkt mit uns, der ingenia projects GmbH & Co. KG, abgeschlossen. Das bedeutet, dass wir dein Ansprechpartner vom ersten Kontakt mit unseren Kundenberatern bis zur gesamten Laufzeit der Anlage bleiben.
ingenia ist markenunabhängig und bietet daher eine Vielzahl von Produkten verschiedener Hersteller und Marken an. Dadurch gewährleisten wir unseren Kunden maximale Transparenz und eine bedarfsgerechte Auswahl. Wir führen ausschließlich Produkte mit sehr hoher Qualität, langen Garantiezeiten und exzellenten Erfahrungswerten auf dem Markt in unserem Sortiment.
Vor der Installation führen unsere Solar-Experten eine gründliche Prüfung der Gegebenheiten vor Ort durch. Dabei wird überprüft, ob die Module gemäß den Planungen installiert werden können. Zudem wird sichergestellt, dass ausreichend Platz für Wechselrichter und Speicher am vorgesehenen Standort vorhanden ist. Die Verlegung der Kabel für die Solaranlage wird ebenfalls entsprechend abgestimmt.
Kurz nachdem du uns beauftragst, wird unser Operations-Team einen Installationstermin mit dir koordinieren. Es ist wichtig, dass an diesem Tag jemand aus deiner Familie vor Ort ist. Der genaue Termin hängt von der Verfügbarkeit der bestellten Komponenten und der Auslastung unserer Installationsteams ab. Obwohl es zu Spitzenzeiten zu längeren Wartezeiten kommen kann, bemühen wir uns stets, dir so schnell wie möglich einen verbindlichen Termin anzubieten.
ingenia übernimmt die Anmeldung deiner Anlage beim Netzbetreiber. Dieser wird dir dann auch später die Einspeisevergütung auszahlen.
Natürlich. Alle Komponenten verfügen über eine Produktgarantie von bis zu 10 Jahren. Wenn eine Komponente beschädigt oder nicht mehr funktionstüchtig ist und dies unter die Garantie fällt, wird ingenia sich beim Hersteller um einen entsprechenden Ersatz kümmern. In den ersten fünf Jahren nach dem Kauf sind alle Komponentenaustausche für dich kostenlos. Ab dem fünften Jahr fallen Kosten für Anfahrt, Austausch und Material des Ersatzgeräts an.
ingenia gibt dir eine Gewährleistung von fünf Jahren auf die ausgeführten Leistungen. Zusätzlich gibt es von den Herstellern umfangreiche Produktgarantien und im Falle eines Garantieanspruchs übernimmt ingenia im Rahmen der Gewährleistung die notwendigen Reparaturen oder den Austausch fehlerhafter Komponenten. Dieses Paket umfasst nicht nur eine herkömmliche PV-Versicherung, sondern bietet auch weitere Vorteile, die dir im Garantie- oder Störungsfall eine schnelle und unkomplizierte Lösung ermöglichen.
Um deine Wärmepumpe mit Solarstrom zu versorgen, muss sie auf spezielle Weise angeschlossen werden. Hierfür stehen zwei Möglichkeiten zur Verfügung:
1. Die Wärmepumpe wird direkt ans Haushaltsnetz angeschlossen und erhält so ihre Energie aus dem Solarstrom. In diesem Fall wird der Wärmepumpenzähler deaktiviert und der spezielle Wärmepumpentarif entfällt.
2. Alternativ kann, sofern vom Netzbetreiber genehmigt, die Wärmepumpe in Kaskade geschaltet werden. Das bedeutet, sie wird mit Solarstrom versorgt und der Wärmepumpentarif bleibt bestehen. Die Nutzung dieser Option hängt von der Zustimmung deines Netzbetreibers ab.
Beide Möglichkeiten haben Vor- und Nachteile. Bevor du dich entscheidest, ist es ratsam, abzuwägen, welche Option für dich am vorteilhaftesten ist.
Die einzige Möglichkeit dafür ist eine Kaskadenschaltung, da sonst die Wärmepumpe über einen eigenen Zähler läuft, der nicht durch den Strom der Photovoltaikanlage versorgt wird. Diese Kaskadenschaltung muss jedoch von deinem Netzbetreiber genehmigt werden. Eine einfachere Lösung ist es, die Wärmepumpe über denselben Zähler wie deine anderen Verbraucher und die Solaranlage laufen zu lassen.
Es gibt grundsätzlich drei verschiedene Konzepte, um die Wärmepumpe in die Photovoltaikanlage zu integrieren. Diese Konzepte unterscheiden sich hauptsächlich in ihrem Messkonzept. Hier sind die verschiedenen Konzepte mit ihren wesentlichen Vor- und Nachteilen:
Die Wahl des geeigneten Konzepts hängt von verschiedenen Faktoren wie dem Stromverbrauch und der Anlagengröße ab. Es ist wichtig zu beachten, dass die Kaskadierung ein komplexeres Messkonzept darstellt und die Freigabe des Netzbetreibers erfordert.
Eine Brauchwasser-Wärmepumpe ist eine Art von Wärmepumpe, die speziell zur Erwärmung von Brauchwasser in einem Haushalt oder einer Gewerbeeinrichtung verwendet wird. Im Gegensatz zu anderen Arten von Wärmepumpen, die in erster Linie zur Heizung von Räumen eingesetzt werden, konzentriert sich eine Brauchwasser-Wärmepumpe ausschließlich auf die Bereitstellung von warmem Wasser für den täglichen Gebrauch, wie zum Beispiel zum Duschen, Waschen und Spülen.
Ja, besonders in Bezug auf die Warmwasserbereitung ist es durchaus sinnvoll, die Wärmepumpe zu steuern. Wenn der Warmwasserspeicher und der thermische Pufferspeicher bei Sonnenschein durch Solarstrom geladen werden können, kann am Abend Strom aus dem Netz eingespart werden, da stattdessen Warmwasser aus dem Speicher entnommen wird. Dies erhöht den Eigenverbrauchsanteil des selbst erzeugten Solarstroms und somit auch die Unabhängigkeit von externen Stromquellen. Achte bei der Auswahl der Wärmepumpe darauf, dass sie über ein SG Ready Label verfügt und die Inverter-Technologie nutzt.
Häufig ist es vorteilhafter, die Wärmepumpe über einen eigenen Zähler mit einem speziellen Wärmepumpentarif zu betreiben, da der Preis hier oft unter dem des regulären Haushaltsstroms liegt. Um die Wärmepumpe an die Photovoltaik-Anlage anzuschließen, muss sie jedoch entweder vom separaten Zähler getrennt werden (Umklemmen) oder es muss eine sogenannte Kaskadenschaltung beim Netzbetreiber beantragt werden.
Die Kaskadierung bezeichnet ein Anschlussprinzip der Wärmepumpe, bei dem der selbst erzeugte Solarstrom genutzt wird, während der Wärmepumpentarif beibehalten wird. Dabei verwendet die Wärmepumpe direkt den Strom aus der Solaranlage und steigert somit den Eigenverbrauch. Der Wärmepumpenzähler (Z2) wird hinter den Hauptzähler (Z1) geschaltet, was die Kaskadierung ermöglicht. Diese Konfiguration ermöglicht es, den günstigeren Wärmepumpentarif beizubehalten.
Es ist wichtig zu beachten, dass die Kaskadierung ein komplexes Messkonzept ist und die Zustimmung des Netzbetreibers erfordert. Es ist ratsam, die Vor- und Nachteile sorgfältig abzuwägen, da der Strombezug für die Wärmepumpe bei einem hohen Eigenverbrauchsanteil deutlich sinken kann. Die Einsparungen durch den Wärmepumpentarif sind oft niedriger als die zusätzlichen Kosten für die Kaskadierung und die jährlichen Kosten für den zusätzlichen Zähler (Z2), die beim Umklemmen der Wärmepumpe entfallen. Die Rentabilität der Kaskadierung hängt vor allem vom Wärmepumpenmodell, dem Stromverbrauch und der Erzeugung der Solaranlage ab.
JA! Es besteht kein Zweifel daran, dass die Investition in Photovoltaik aus ökologischer Perspektive vernünftig ist. PV-Anlagen nutzen die Sonnenenergie, eine unerschöpfliche Energiequelle, und wandeln sie in sauberen, umweltfreundlichen Strom um. Dieser Prozess ist geräuschlos, emittiert keine schädlichen Gase und reduziert unsere Abhängigkeit von instabilen Energiemärkten.
Sobald eine PV-Anlage installiert ist und abbezahlt wurde, ist der selbst erzeugte Strom im Gegensatz dazu kostenlos. Wenn jedoch der selbst erzeugte Strom nicht in den eigenen Haushalt fließt, sondern ins öffentliche Netz eingespeist wird, erhalten die Besitzer von PV-Anlagen lediglich eine Einspeisevergütung.
Die Amortisationszeit einer PV-Anlage von mehreren Faktoren abhängt, darunter Größe, Effizienz, Sonneneinstrahlung, Installationskosten und staatliche Förderungen. Im Durchschnitt beträgt sie zwischen 5 und 15 Jahren. Regionen mit viel Sonnenschein und günstigen Installationskosten haben kürzere Amortisationszeiten. PV-Anlagen bieten langfristige Kosteneinsparungen und tragen zur Umwelt durch saubere Energie bei. Bei Entscheidungen ist es wichtig, sowohl finanzielle als auch ökologische Aspekte zu berücksichtigen.
Der Begriff "Notstrom" bezieht sich bei einer Photovoltaikanlage darauf, dass bestimmte Verbraucher im Haushalt auch während eines Stromausfalls weiterhin mit Solarstrom versorgt werden können. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass dies keine unterbrechungsfreie Stromversorgung (USV) ist. Es kommt zu einer kurzen Umschaltzeit von einigen Sekunden bis wenigen Minuten, während der auf die Notstromversorgung umgeschaltet wird.
Verschmutzungen können die Leistung einer PV-Anlage um 10 bis 20 Prozent reduzieren. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Nutzung des selbst erzeugten Solarstroms, sondern auch auf die Einspeisung ins Netz und die entsprechende Vergütung.
Solarmodule bestehen hauptsächlich aus Glas, Aluminium und Polymeren, wobei bis zu 95 Prozent des Materials daraus hergestellt sind. Lediglich etwa 1 Prozent der Bestandteile eines Solarmoduls enthält Materialien wie Silizium, Silber, Kupfer, Zink, Cadmium und Blei. Bei der Recyclingprozedur werden gezielt Schadstoffe entfernt und umweltgerecht entsorgt.
Dies trägt dazu bei, die Umweltauswirkungen der Solarmodulherstellung zu minimieren und wertvolle Ressourcen zurückzugewinnen.